Der italienische Hersteller von Tür- und Fensterbeschlägen AGB hat einen neuen Zylinder mit einem patentierten Schlüssel vorgestellt, der unautorisiertes Kopieren verhindert. Nur AGB kann Rohlinge herstellen und über autorisierte AGB Genio Point vertreiben. Um eine Duplikation anzufertigen, muss der Kunde den Schlüssel zusammen mit der Sicherheitskarte vorzeigen. Derzeit gibt es jedoch in der Ukraine keine vom Hersteller autorisierten Duplizierungszentren.
Mit diesem Schwerpunkt auf Sicherheit hat AGB den Türzylinder weiterentwickelt.
Bei einem Verdrehungsversuch bricht der Zylinder kontrolliert, um den Einbruchshaken zu entfernen, behält aber seinen funktionalen Kern. Einsätze aus gehärtetem Stahl schützen den Zylinder vor dem Ausbohren. Eine Vorrichtung zum Schutz vor Lockpicking und Schlagschlüsseln gewährleistet einen langanhaltenden Widerstand gegen beide Öffnungsmethoden. Wenn der Schlüssel entfernt ist, kann der Code aufgrund der Form der Stifte nicht ausgelesen werden. Die große Anzahl von Stiften garantiert Millionen verschiedener Schlüsselkombinationen.
Laut Angaben des Unternehmens ist der Genio nach der Norm EN 1303:2015 zertifiziert und bietet den höchsten Schutz gegen die gängigsten Einbruchmethoden.
Zusätzlich: Winkhaus hat vorgeschlagen, das Smartphone als Türschlüssel zu verwenden.
Zur Information.
EN 1303:2015 „Baubeschläge — Zylinderschlösser — Anforderungen und Prüfverfahren“ definiert die höchste Einbruchhemmungsklasse D: