Der Fonds für Energieeffizienz teilte mit, dass der Aufsichtsrat die maximale Höhe der Zuschüsse im Programm Enerhodim erhöht hat. Ab sofort können Wohnungseigentümergemeinschaften bis zu 5 Mio. UAH für die Thermomodernisierung im vereinfachten Paket A und bis zu 15 Mio. UAH im vereinfachten Paket B erhalten. Zuvor lagen die Grenzen bei 3 Mio. bzw. 10 Mio. UAH.
Neben einer größeren finanziellen Unterstützung erhielten die Wohnungseigentümergemeinschaften eine erweiterte Liste von Maßnahmen zur Umsetzung. Insbesondere ist es im Rahmen von Paket A nun möglich, wohnungsweise Wärmemessgeräte sowie automatische Temperaturregler an Heizkörpern in Wohnungen oder Gemeinschaftsräumen zu installieren.
Auch die maximalen spezifischen Kosten für Arbeiten und Materialien wurden überarbeitet. Für transparente Konstruktionen innerhalb beheizter Volumen beträgt die Grenze 8.500 UAH/m², und für unbeheizte Volumen – 6.600 UAH/m². Der Betrag umfasst die Kosten der Konstruktion sowie Demontage- und Montagearbeiten. Für den Austausch von Eingangstüren oder Windfängen werden keine Obergrenzen festgelegt.
Eine weitere Neuerung ist die schrittweise Verifizierung für Teilnehmer, die im Rahmen von Paket B am Programm teilnehmen. Dies soll die finanzielle Belastung bei der Umsetzung groß angelegter Thermomodernisierungsprojekte verringern.
Zur Erinnerung: Der Fonds für Energieeffizienz hatte zuvor den Erhalt von weiteren 18 Mio. EUR zur Unterstützung der Programme Enerhodim und VidnovyDIM bekannt gegeben.