Im Geschäftsjahr 2024 erwartet die Roto Group, den Nettoumsatz und Gewinn im Vergleich zum Vorjahr stabil zu halten. Dies gab Dr. Eckhard Keill, Geschäftsführer der Roto Frank Holding AG, auf dem Pressetag 2024 in Stuttgart, Deutschland, bekannt.
Im Geschäftsjahr 2023 erzielte die Roto Group einen Nettoumsatz von 885 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum darstellt. Es wird erwartet, dass das Unternehmen dieses Jahr mit einem leichten Rückgang von etwa 1 % im Vergleich zum Vorjahr abschließt. Der Geschäftsführer bezeichnet dies als eine "Pause" im Wachstum der Gruppe. Dennoch konnte das Unternehmen seine Kundenbasis erweitern. Roto erwartet Vorteile, falls die Renovierung und der Neubau wieder an Dynamik gewinnen.
Laut Dr. Keill spielen Prozessoptimierung und Automatisierung in Europa und Amerika angesichts des Fachkräftemangels eine besonders wichtige Rolle. Er betont: „Die Zusammenarbeit als Partner in Wertschöpfungsketten wird für den wirtschaftlichen Erfolg immer wichtiger.“
Nach Keills Einschätzung werden deutsche oder europäische Politiker im Jahr 2025 keinen Impuls für Neubauten oder Renovierungen setzen. Unternehmen profitieren davon, den Fokus auf die Zusammenarbeit mit Organisationen und Einzelpersonen zu legen.
Der Geschäftsführer des Holdings kündigte weitere Modernisierungsmaßnahmen für alle Werke sowie die Erweiterung verschiedener Produktionskapazitäten in den kommenden Jahren an. Die Bemühungen konzentrieren sich auf Effizienzsteigerungen durch Digitalisierung und Automatisierung.
Wie Markus Sander, Geschäftsführer von Roto FTT, erklärte, wird das Unternehmen weiterhin in die eigene Strom- und Wärmeerzeugung investieren.
Foto: Roto Group
Roto Group plant, den Nettoumsatz auf dem Niveau des Vorjahres zu halten und die Kundenbasis zu erweitern
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14.11.2024
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