Pilkington Holding GmbH beteiligt sich am Projekt OPV4.0, das die Entwicklung hocheffizienter und langlebiger organischer photovoltaischer (OPV) Folien für den Einsatz in Verbundglas zum Ziel hat. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen in Deutschland durchgeführt.
OPV4.0 ist ein Projekt zur Entwicklung spezieller Folien, die Sonnenlicht in Strom umwandeln können. OPV-Folien unterscheiden sich von herkömmlichen Solarzellen dadurch, dass sie auf Glas aufgetragen werden können und halbtransparent sein können.
Fachleute von Pilkington Holding GmbH arbeiten an der Implementierung und Bewertung von OPV-Folien in Isolierglaseinheiten für die Bau- und Automobilindustrie. Sie analysieren Parameter, technologische Prozesse und Möglichkeiten zur Integration photovoltaischer Module in die Glasschicht. Darüber hinaus werden Optionen zur Anbindung dieser Module an das Stromnetz geprüft.
Nach Abschluss der Prototypenphase ist die Herstellung von Demonstrationsmustern von OPV-Glas für architektonische und automobile Anwendungen geplant.
Das Projekt läuft bis Mai 2027 und wird von der EU sowie der Landesregierung Nordrhein-Westfalens im Rahmen des Programms EFRE/JTF NRW 2021-2027 finanziert.
Ein anderer europäischer Glashersteller, AGC Glass Europe, konzentriert seine Bemühungen auf das Recycling von Glas aus ausgedienten Photovoltaikmodulen.

Foto: Pilkington Holding GmbH
Ziel von OPV4.0 ist es, photovoltaische Folien effizienter zu machen, damit sie in Gebäudefenstern weit verbreitet eingesetzt werden können
Pilkington arbeitet an der Integration organischer photovoltaischer Folien in Verbundglas
Kennzeichnung: 23596

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