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Deceuninck weiß, wie man sein Profil mit Glasfaser recycelt
Bild: Deceuninck

Deceuninck weiß, wie man sein Profil mit Glasfaser recycelt

fensterbau/frontale 2024
Deceuninck nutzte die Fensterbau-Frontale 2024, um das gesamte Portfolio der Profil-Systeme Elegant vorzustellen, das seit seiner Entwicklung erweitert wurde. Auf der vorherigen Fensterbau-Frontale 2020 wurde die iCOR-Plattform präsentiert, die die Basis für Elegant bildet. Damals wurde die ThermoFibra-Glasfasertechnologie in Kombination mit der speziellen Rahmenverstärkung Forthex gezeigt, früher bekannt als Linktrusion. Dieses Jahr legte das Unternehmen auf der Messe den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsaspekte.

So wird für die Herstellung des Kerns des Elegant ThermoFibra Infinity Profils recyceltes Material verwendet. Außerdem kann das Unternehmen diese Profile in seinem Werk recyceln. Die Glasfaser wird vollständig vom PVC getrennt.

In Kombination mit der Forthex-Verstärkung im Rahmen kann das Elegant ThermoFibra Infinity Profil Wärmedämmwerte von bis zu Uf 0,85 W/m²K für Fenster erreichen. Dies ermöglicht die Erfüllung der Anforderungen an die Wärmedämmung für Passivhäuser.
Die Kunststoffverstärkung Forthex ist mit Stahldrähten verstärkt und mit niedrigdichtem Schaum gefüllt. Daher ist sie wärmedämmend und wirkt nicht als Wärmebrücke. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Auszugskräfte von Schrauben in Forthex höher sind als die von Schrauben in Stahlverstärkungen.



Zur Information.
Die Technologie der Glasfaserzugabe in Fenster- und Türprofile während der Extrusion führte Deceuninck 2012 ein. Im Jahr 2020 wurden ThermoFibra und Forthex auf den Märkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingeführt.
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