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Jetzt müssen europäische Isolierglaseinheiten nicht mehr zur Prüfung in die USA gebracht werden
Illustratives Foto: Terrillo Walls on Unsplash

Jetzt müssen europäische Isolierglaseinheiten nicht mehr zur Prüfung in die USA gebracht werden

Hersteller von Isolierglaseinheiten müssen ihre Produkte zunächst gemäß ASTM 2190 testen, bevor sie in die USA exportiert werden. Jetzt bietet ift Rosenheim diese Prüfungen in Europa an.

Das Institut für Fenstertechnik (ift) teilt mit, dass europäische Hersteller ihre Produkte prüfen und beispielsweise das für die USA gültige NFRC-Zertifikat erhalten können.
Derzeit werden die Prüfungen von ift Rosenheim von NAMI und NFRC anerkannt. Das Institut merkt an, dass bald weitere Zertifizierungsstellen hinzugefügt werden.

Die ASTM E2190 „Standard Specification for Insulating Glass Unit Performance and Evaluation“ wurde für hermetisch versiegelte Doppelver- oder Dreifachverglasung entwickelt. Sie umfasst Prüfungen von Isolierglaseinheiten gemäß den Standards ASTM 2188 und 2189: ASTM 2188 bestimmt den Taupunkt, ASTM 2189 die Beständigkeit gegen Beschlagen.

Zuvor hatte das Britische Normungsinstitut (BSI) eine Vereinbarung mit ift Rosenheim unterzeichnet, wonach die Prüfergebnisse von ift zur Erlangung des UKCA-Zeichens verwendet werden können.
Ab 2025 ist der Export von Bauprodukten nach Großbritannien nur noch mit UKCA-Kennzeichnung möglich.
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