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Ein deutsches Unternehmen hat ein einbruchsicheres Isolierglas mit Polycarbonat für Türen mit Panikschutzsystem entwickelt
Foto: isophon glas GmbH
trisophon kann langanhaltenden Axt- oder Vorschlaghammerangriffen standhalten.

Ein deutsches Unternehmen hat ein einbruchsicheres Isolierglas mit Polycarbonat für Türen mit Panikschutzsystem entwickelt

Das deutsche Unternehmen isophon glas GmbH hat vorgeschlagen, Polycarbonat in Isolierglas zu verwenden. Die neueste Entwicklung in der Serie ist das Isolierglas "trisophon Panic Protect 36", das für Paniktüren mit den Einbruchsschutzanforderungen der Klasse RC2 geeignet ist. Polycarbonat wird als Zwischenscheibe in den Isolierglassystemen der trisophon-Familie eingesetzt.

Die Konstruktion des "trisophon panic protect 36" ist optimiert, um eine Dicke von 36,38 mm zu erreichen. Auf der Angriffsseite ist in der Isolierglasscheibe ein 4 mm dickes gehärtetes Glas (ESG) verbaut, gefolgt von 8 mm Polycarbonat und 6 mm Verbundglas (VGS). Der Abstand zwischen den Scheiben beträgt 9 mm.

Tests während der Produktentwicklung haben gezeigt, dass trisophon mehr als 70 Axtschläge gemäß den Anforderungen der EN 356 in der Widerstandsklasse P8B aushält. Das bedeutet, dass die Tür einem Einbruchsversuch länger als 3 Minuten standhält, gemäß den Anforderungen der Klasse RC2 EN 1627.

Polycarbonat ermöglicht außerdem eine Reduzierung des Produktgewichts auf 35 kg/m².

Technische Daten des trisophon panic protect 36:
  • Ug = 0,9 W/m²K (mit Beschichtung).
  • Dicke: 36,38 mm.
  • Gewicht: 35 kg/m².
  • Angriffsschutz: P8B / RC2 Panikschutz.
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