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Velux-Werk erreicht nahezu null Emissionen in Dänemark
Foto: VELUX Group
Østbirk Bygningsindustri, wo Velux-Dachfenster hergestellt werden

Velux-Werk erreicht nahezu null Emissionen in Dänemark

Velux teilte mit, dass das Dachfensterwerk in der dänischen Stadt Østbirk ein „nahezu null“-Niveau bei den CO2-Emissionen erreicht hat. Durch den Wechsel von Erdgas auf einen Biokessel und die Zusammenarbeit mit dem lokalen Fernwärmesystem konnte der Betrieb seine jährlichen Emissionen um 930 Tonnen senken.

Entscheidend war die Einführung des Programms Design for Zero, das darauf abzielt, dass Produktionsprozesse, Anlagen und deren Anbindung an Energiesysteme stets ganzheitlich mit maximaler Energieeffizienz geplant werden. Das Werk tauscht Wärme mit der Østbirk District Heating Company aus: Im Winter erhält es Wärme, im Sommer speist es Überschüsse in das Netz für die örtliche Gemeinschaft zurück.

Die Installation des Biokessels vereinfachte auch den Prozess der Entsorgung von Holzschnitzeln erheblich, der zuvor eine aufwändige Aufgabe mit hohen Verwaltungsaufwendungen war. Die Verbrennung von Holzabfällen vor Ort und der Verkauf überschüssiger Wärme an die Fernwärme stellte sich zudem als positiver Business Case heraus.

Der neue Komplex senkte den Stromverbrauch um rund 1 Mio. kWh pro Jahr – das entspricht dem Verbrauch von etwa 200 Haushalten. Zusätzlich konnten 889.000 kWh Wärme zurückgewonnen werden.

Das Unternehmen erklärt, dass es bis 2030 seine eigenen Emissionen vollständig ohne Kompensationen beseitigen und die Emissionen in der Lieferkette um die Hälfte reduzieren will.

Zuvor hatte Rehau Window Solutions die Installation einer Photovoltaikanlage in seinem Werk in Polen bekannt gegeben.
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