ua
ru
en
de
VFF nannte langfristige Trends, die den deutschen Türmarkt im Jahr 2025 prägen werden
Foto: Rodenberg
Ein Beispiel für modernes Türdesign: eine verglaste Seitenpartie und eine dekorative Leiste, die sowohl auf dem Türblatt als auch auf dem Glas verwendet wird. Ein rechteckiger Griff teilt die Türfläche optisch vertikal

VFF nannte langfristige Trends, die den deutschen Türmarkt im Jahr 2025 prägen werden

Der deutsche Verband Fenster + Fassade (VFF) hat sechs zentrale Trends im Design von Eingangstüren identifiziert, die 2025 relevant sein werden. Laut VFF sind Eingangstüren langlebige Produkte, die über kurzfristige Designtrends hinausgehen, jedoch gewinnen neue Materialien und die Digitalisierung zunehmend an Einfluss auf das Türdesign.

Zu den langfristigen Trends gehören:

Trend 1: Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit
Hersteller verwenden immer häufiger recycelte und umweltfreundliche Materialien, wie zertifiziertes Holz oder umweltschonende Verbundstoffe. Diese Alternativen erfüllen die gleichen hohen Standards in Bezug auf Wärmedämmung und Langlebigkeit wie herkömmliche Materialien.

Trend 2: Dezente Farbgestaltung
Anthrazit- und dunkelgraue Türen mit matter Textur bleiben beliebt. Sie passen zur modernen Architektur und sind pflegeleichter, da Kratzer und Verschmutzungen weniger sichtbar sind.

Trend 3: Aluminium und hochfestes Kunststoff als Hauptmaterialien
Aluminium und hochfester Kunststoff dominieren den Markt und bieten hohe Energieeffizienz. Fortschritte in der Materialtechnologie geben den Verbrauchern jedoch mehr Freiheit bei der Materialwahl, ohne auf gute Wärmedämmung verzichten zu müssen. Dies gilt auch für moderne Verbundmaterialien wie Architekturbeton oder keramische Oberflächen.

Trend 4: Dekorative Leisten
Der Einsatz von dekorativen Leisten oder Rillen schafft visuelle Akzente. Besonders schmale, dezente Linien eignen sich, um große matte Türflächen optisch zu unterteilen.

Trend 5: Glas und Licht
Glas wird verwendet, um Eingangsbereiche zu erweitern und Innenräume mit natürlichem Licht zu füllen. Dazu gehören Glaseinsätze oder die Verwendung von Glas als Türblatt.

Trend 6: Digitale Technologien
Schlüssellose Zugangssysteme, Kameras und Fingerabdruckscanner werden in die Türgestaltung integriert. Dadurch entsteht mehr Raum für Design ohne überflüssige Elemente.

Frank Lange, Geschäftsführer des VFF, empfiehlt, vor der Wahl eines Türdesigns zunächst grundlegende Anforderungen festzulegen, wie Einbruchschutz, Wärmedämmklassen oder Barrierefreiheit, z. B. für Senioren.
+380 44 237 XX XX +380 44 237 2567
Kennzeichnung: 23466