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Fonds für Energieeffizienz erhält weitere 18 Millionen Euro zur Unterstützung der Programme „Enerhodim“ und „VidnovyDIM“
Foto: Fonds für Energieeffizienz
Der Fonds für Energieeffizienz ist von 90 Projekten im Jahr 2021 auf über 1.500 gewachsen und hat 217.000 Familien geholfen

Fonds für Energieeffizienz erhält weitere 18 Millionen Euro zur Unterstützung der Programme „Enerhodim“ und „VidnovyDIM“

Der Fonds für Energieeffizienz erhält zusätzliche 18 Millionen Euro zur Unterstützung der Programme „Enerhodim“ und „VidnovyDIM“. Dies teilte das Pressezentrum des Fonds nach der 10. Sitzung des Koordinierungsrats der Geber mit, an der Vertreter der Regierung der Ukraine, der EU, Deutschlands, der IFC, der GIZ und anderer Partner teilnahmen.

Trotz der angekündigten Unterstützung hat das Programm „VidnovyDIM“ offiziell noch nicht mit der Annahme neuer Anträge begonnen. Auf der Seite der Initiative ist weiterhin eine Mitteilung über die vorübergehende Aussetzung seit dem 3. März aufgrund begrenzter Ressourcen zu finden. Der Fonds betont, dass dies nicht das Ende der Tätigkeit bedeutet: Anträge, die vor diesem Datum eingereicht wurden, werden finanziert, und neue Interessenten können sich in eine Warteliste eintragen lassen.

Eines der Hauptergebnisse der Sitzung war die Genehmigung der aktualisierten Zuschusspolitik für „VidnovyDIM“. Ab sofort wird die Höhe der Zuschüsse erhöht, und die Liste der unterstützten Maßnahmen erweitert – unter anderem um die Installation individueller Heizstationen, die Finanzierung der technischen Aufsicht und weiterer technischer Begleitmaßnahmen. Dies soll das Programm für Wohnungsbaugenossenschaften (OSBB), die beschädigte Gebäude wiederherstellen möchten, benutzerfreundlicher machen.

Vor der Sitzung kündigte die EU-Botschafterin in der Ukraine, Katarina Maternowa, auf einer Pressekonferenz die Bereitstellung zusätzlicher 18 Millionen Euro für den Fonds an. Ihrer Aussage nach werden diese Mittel in Investitionen und technische Hilfe fließen.

Während der Diskussion wiesen die Teilnehmer auch darauf hin, dass der multidonore Treuhandfonds umstrukturiert wird und sich der Fonds für Energieeffizienz auf die Bewertung nach dem EU-Pillar-Assessment vorbereitet. Eine erfolgreiche Bewertung wird dem Fonds ermöglichen, EU-Finanzen direkt zu verwalten und schneller auf die Anfragen der OSBB zu reagieren.
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